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Cloudarbeiter – Fluch oder Segen?

Sie sind hier: Home / Blog / Cloudarbeiter – Fluch oder Segen?

3. November 2017

Photo: Khakimullin Aleksandr/Shutterstock.com

Cloudarbeiter erbringen spezifische Leistungen für ein Unternehmen, sind aber kein fester Bestandteil. Sie arbeiten irgendwo in der Wolke.

Arbeiten in der Cloud macht Unternehmen flexibel

Cloudmitarbeiter bieten die notwendige Flexibilität, um auf die ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt reagieren zu können.

Das sind vor allem:

  • Zunehmende virtuelle Umgebungen
  • Weltweite Netzwerke der Zusammenarbeit von freien und angestellten Mitarbeitern
  • Flexible Vertragsstrukturen hinsichtlich Laufzeiten
  • Ständige neu konfigurierte Wertschöpfungsketten
  • Auflösen von Grenzen

Cloudarbeiter haben unterschiedliche Wahrnehmungen hinsichtlich ihrer neuen Arbeitsumgebung.

Optimistischer Ansatz

  • Bestehende Strukturen werden aufgebrochen
  • Man kann viele interessante Erfahrungen sammeln
  • Neue Geschäftsmodelle entwickeln
  • Persönliche Karrieren aufbauen
  • Sehr viel Geld verdienen

Pessimistischer Ansatz

  • Zunehmende Unsicherheit
  • Starker Wettbewerb- und Leistungsdruck
  • Fehlende soziale Kontakte
  • Sozialer Abstieg für diejenigen, die das System nicht erfolgreich durchlaufen können

4 Typen von Cloudarbeitern

Das Arbeiten in der Wolke bezieht sich dabei auf die unterschiedlichen Tätigkeiten. Eine zu erbringende Arbeitsleistung kann sehr komplex sein; sie kann aber auch aus einfachen Routinetätigkeiten bestehen. Die erste Form braucht Fachspezialisten, die letzte kann durch sogenannte „Tagelöhner“ geleistet werden. Hierbei erhält der billigste Anbieter den Auftrag.

Typ 1: Cloud-Nomaden

Diese extremste Form der Couldarbeiter hat keine ausgeprägten Kernkompetenzen. Sie sind extrem flexibel und vielseitig einsetzbar. Vergleichbar mit den mittelalterlichen Tagelöhnern, nehmen sie was kommt. Beispiele: Einfache Programmier- und Rechercheaufträge.

Typ 2: Cloud-Unternehmer

Cloud-Unternehmer haben bestimmte Kernkompetenzen und können dadurch einen hohen Preis erzielen. Beispiele: Komplexere Computerprogramme, auftragsgetriebene Entwicklungsarbeit.

Typ 3: Cloud-Ameise

Sie sind Teil eines großen Ganzen, zu dem sie etwas beisteuern. Es handelt sich dabei um einfache Routinetätigkeiten. Die Cloud-Ameise weiß weder, wer die anderen Ameisen sind, noch was diese machen. Sie sind aber Teil eines Kollektivs. Beispiele: Tags bei Artikeln vergeben oder Adressen und Personen im Internet suchen.

Typ 4: Cloud-Kader

Cloud-Kader arbeiten auch in einer Gruppe, zeichnen sich aber durch extreme hohe Qualifikationen aus. Sie gehören zum vordefinierten Lieferantenkreis von renommierten Unternehmen. Beispiel: Umfangreiche Updates von Computerprogrammen, laufende Aktualisierung von Social Media Auftritten, Betreuung von Kundengruppen.

In der Zukunft wird nicht mehr zwischen eigenen und Cloud-Mitarbeitern unterschieden

Die Herausforderung für die Personalabteilungen der Auftraggeber wird es sein, mit diesen vier Typen umzugehen. Denn jeder bedarf einer anderen Behandlung.

Die Zukunft wird die Grenzen zwischen den eigenen Mitarbeitern und den Cloud-Arbeitern verschwinden lassen.


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