Für Führungskräfte in Non-Profit-Organisationen gibt es Besonderheiten, die in der gemeinsamen Arbeit im Coachingprozess einfließen.
Häufige Coaching-Anlässe können zum Beispiel sein:
- Neue (Führungs-)Aufgabe
- Umgang mit Krisen und Konflikten
- Berufliche Neuorientierung
- Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung
- Abfall der beruflichen Leistung
- Zeit- und Stressmanagement
- Krisen und Unzufriedenheit mit der beruflichen Gesamtsituation
- Schlechte Work-Life-Balance
- Gezielter Auf- und Ausbau spezifischer Kompetenzen
- Unterstützung von beruflichen Entscheidungen
- Veränderungen im Team oder in der Organisation
- Veränderungen in der Arbeitsumwelt (Homeoffice, internationale Teams…)
- Erhöhter Einsparungsdruck
In dem Umfeld von Non-Profit-Organisation findet man häufig eine ausgeprägte Abwehr von formalen Strukturen, Autoritäten und Macht. Definierten Verantwortungsbereichen oder Abläufen wird häufig Skepsis entgegengebracht. Oft werden sie informell unterwandert.
Die Führungskräfte erleben typischerweise häufig eine hohe Organisationsabwehr und einen antihierarchischen Affekt. Sie fühlen sich sehr häufig nicht wohl in ihrer Rolle. Die Anforderung sind besonders komplex und stresshaft. Die hohe Quote an Burnout-Gefährdeten liegt bei 25 – 30%.
Ein Coaching für Führungskräfte, die in diesem Umfeld arbeiten, muss genau diese Zusammenhänge berücksichtigen und auch folgende Fragestellungen mit einbeziehen:
- Die besonderen Rahmenbedingungen von Non-Profit wahrnehmen und deren Bedeutung einschätzen.
- Selbstführung und Selbstorganisation im Non-Profit-Umfeld
- Welche Aufgaben und Ziele sind zu erfüllen – und wie können diese gemessen werden?
- Wie führt man Mitarbeiter und Ehrenamtliche in Non-Profit-Organisationen?
- Wie können Sie als Führungskraft die Zusammenarbeit gestalten?
- Wie können Sie Ihre Organisation weiterentwickeln?
- Welche digitalen Führungsinstrumente sind für Sie vom Vorteil?
- Wie führen und kontrollieren Sie Ihre Teams im digitalen Umfeld (Homeoffice)?